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"Auch eine schwere Türe hat nur einen kleinen Schlüssel nötig."

                                                                              Charles Dickens

Behandlungsspektrum

Psychotherapie

Psychotherapie spielt eine äußerst wichtige Rolle in der Behandlung von seelischen Erkrankungen. Sie ist ein bewusster, geplanter Prozess zwischen Patienten und Psychotherapeuten, um psychisches Leid zu lindern bzw. zu heilen. Psychotherapie bezeichnet allgemein die „gezielte professionelle Behandlung seelischer Störungen oder psychisch bedingter körperlicher Störungen mit psychologischen Mitteln“. Es gibt zahlreiche Gründe, eine Psychotherapie in Erwägung zu ziehen: von scheinbar unüberwindbaren Schicksalsschlägen bis hin zu schweren psychischen Auffälligkeiten. Wichtig wird die therapeutische Hilfe vor allem dann, wenn man selbst nicht mehr in der Lage ist, das Problem zu bewältigen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Probleme oder Beschwerden schon über einen längeren Zeitraum bestehen oder sich verschlimmern. Manche Menschen scheuen sich dennoch davor, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Unbehandelte psychische Erkrankungen können aber leicht eine negative Eigendynamik entwickeln, weitere Gesundheitsprobleme auslösen und es in der Folge noch schwerer machen, die Erkrankung zu überwinden.

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Ob eine ambulante Psychotherapie für Sie infrage kommt und auch erfolgversprechend ist, werde ich gemeinsam mit Ihnen im ersten Gespräch feststellen. Normalerweise umfasst die ambulante Verhaltenstherapie insgesamt eine Anzahl von 25 bis 45 Sitzungen, wobei jede Sitzung in etwa 50 Minuten dauert und in der Regel einmal in der Woche stattfindet.  

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Die im Folgenden aufgeführten Erkrankungen und Störungsbilder werden in meiner Praxis behandelt:

  • Depressionen

  • Ängste, Panikattacken

  • Psychosomatische Beschwerden: D.h. körperliche Beschwerden, die keine organische Ursache haben

  • Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen

  • Traumafolgestörungen, Gewalt- und Missbrauchserfahrungen

  • Erschöpfungssyndrome, Burnout

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Psychotherapeutische Gespräche können auch online stattfinden. Hier geht es weiter.

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Paartherapie 

Angesichts der Scheidungsraten ist der Bedarf für effektive Methoden der Paartherapie kaum zu bezweifeln. Die Untersuchungen zeigen, dass viele Partnerschaften als unbefriedigend eingeschätzt werden und, obgleich sie nach wie vor die größte Bedeutung für das Wohlbefinden und Lebenszufriedenheit haben, in vielen Fällen eine Quelle von chronischen Konflikten und Leid sind. 

Paartherapie ist bei Partnerschaftskrisen, Trennungs- und Scheidungsgedanken, Unzufriedenheit in der Partnerschaft indiziert. Aber auch Paare, welche ihre Vitalität und Faszination füreinander verloren haben und ihre Beziehung wieder "auffrischen" wollen, sind an der richtigen Stelle. 

Aber ab wann lohnt sich der Aufwand nicht mehr? Meine Antwort darauf ist: Es lohnt sich so lange, wie beide Partner es wirklich wollen! 

Zu Beginn der Therapie wird geklärt, welches Ziel das Paar verfolgen möchte und in welche Richtung die Therapie gehen soll. Bei der Verhaltenstherapie wird versucht, ungünstige Handlungsmuster in der Beziehung zu identifizieren und alternative Handlungsweisen zu erarbeiten. 

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Folgende Ziele können in der Paartherapie zur Bearbeitung anstehen:

  • Die Verbesserung der Partnerschaftsqualität

  • Die Klärung, was beide Partner in dieser Beziehung erreichen können und wollen

  • Konstruktive Trennung oder Scheidung

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Paartherapie findet zu Beginn der Behandlung in der Regel einmal in der Woche und nach einigen Sitzungen alle

2-3 Wochen statt, wobei jede Sitzung in etwa 60 Minuten dauert.

Sexualtherapie

Paartherapie und Sexualtherapie wurden lange Zeit als getrennte Domänen verstanden. Moderne paartherapeutische Ansätze trennen hier nicht mehr und gehen davon aus, dass die Sexualität nicht isoliert betrachtet werden kann und auch, dass Paarkonflikte und -probleme häufig auch einen sexuellen Kern haben. 

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Sexuelle Probleme können ebenso Symptom einer körperlichen oder psychischen Erkrankung sein, wie auch die Folge (sozialer) Konflikte und einer destruktiven Beziehungsdynamik. 

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Die häufigsten Formen der sexuellen Störungen sind:

  • Appetenzstörung (anhaltende und deutliche Minderung des sexuellen Verlangens, sexuelle Aversion, Ekel, Ängste)

  • Erektionsstörung (Erregung oder Erektion nicht ausreichend für befriedigenden Geschlechtsverkehr)

  • Schmerzhafter Geschlechtsverkehr (Dyspareunie)

  • Orgasmusstörung (vorzeitige oder gar keine Ejakulation, Ejakulation ohne Orgasmus)

  • Sexuelle Deviationen (eine unübliche Art der sexueller Stimulierung): ExhibitionismusFetischismus, Sadomasochismus, Transvestitismus (Störungen der Geschlechtsidentität)

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Zur Vorbereitung auf den ersten Termin

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​Bitte bringen Sie folgende Unterlagen ausgefüllt zum ersten Termin mit.

 

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Kontakt
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